


Sing Mit
Cante junto com Mauro Harff!
Aqui estão letras das músicas que celebram e encantam nossa cultura.

Músicas disponíveis
01. Abschied Lied
August Disselhoff, 1851 – Soldatenliedweise aus Wesstfalen, vor 1851 - Adaptação Musical – Mauro Harff/Caverá
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Nun ade du mein lieb Heimatland
lieb Heimatland ade!
Es geht jetzt fort zum fremden Strand
lieb Heimatland ade!
Und so sing’ich denn mit frohem Mut
wie man singt wenn man wandern tut
Lieb Heimatland ade!
Wie du lachst mit deinem Himmels blau
lieb Heimatland ade!
Wie du grüßest mich mit Feld und Au
lieb Heimatland ade!
Gott weiß zu dir steht stets mein Sinn
doch jetzt zur Ferne ziehts mich hin
Lieb Heimatland ade!
Begleitest mich du lieber Fluss
lieb Heimatland ade!
Bist traurig dass ich wandern muss
lieb Heimatland ade!
Vom moos”ghen Stein am wald’gen tal
Da grüß ich dich zum letzten Mal
mein Heimtland ade!
02. ALLE JAHRE WIEDER
WILHELM Hey- Tradicional alemão
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Alle Jahre wieder
Kommt das Christuskind
Auf die Erde nieder
Wo wir Menschen sind
Kehrt mit seinem Segen
Ein in jedes Haus
Geht auf allen Wegen
Mit uns ein und aus.
Steht auch dir zu Seite
Still und unerkannt,
Dass es treu mich leite
An der lieben Hand
03. ALLE VÖGEL SIND SCHON DA
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Alle Vögel sind schon da, alle Vögel alle
Welch ein Singen, Musizieren,
Pfeifen, Zwitschern, Tiriliern !
Frühling will nun einmarschieren,
Kommt mit Sang und Schalle.
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Wie sie alle lustig sind
Flink und froh sich regen!
Amsel, Drossel, Fink und Star
Und die ganze Vogelschar
Wünschen Dir ein frohes Jahr,
Lauter Heil und Segen.
​
Was sie uns verkünden nun,
Nehmen wir zu Herzen:
Wir auch wollen lustig sein
Lustig wie die Vögelein,
Hier und dort, feldaus, feldein
Singen, springen, scherzen
04. AM BRUNNEN VOR DEM TORE
​Franz Schubert
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Am Brunnen vor dem Tore,
Da steht ein Lindenbaum.
Ich träumt in seinem Schatten
So manchen süßen Traum.
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Ich schnitt in seine Rinde
So manches liebe Wort;
Es zog in Freud und Leide
//: Zu ihm mich immer fort ://
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Ich mußt‘ auch heute wandern
Vorbei in tiefer Nacht,
Da hab ich noch im Dunkel
Die Augen zugemacht;
​
und seine Zweige rauschten,
Als riefen sie mir zu:
"Komm her zu mir, Geselle,
//: Hier findest du deine Ruh "://
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Die kalten Winde bliesen
Wir grad ins Angesicht,
Der Hut flog mir vom Kopfe,
Ich wendete mich nicht.
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Nun bin ich manche Stunde
Entfernt von jenem Ort,
Und immer hör ich's rauschen:
//: "Du fändest Ruhe dort.": //
05. AM GOLF VON BISCAYA
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Am Golf von Biscaya ein Mägdelein stand.
Ein blonder Matrose hielt sie bei der Hand.
Sie klagt' ihm ihr Schicksal; ihr Herz war so schwer.
Sie hatt' keine Heimat, kein Mütterlein mehr.
"Fahr' mich, in die Ferne, mein blonder Matrose!
Bei dir möcht' ich sein, auch im Wellengetose.
Wir gehören zusammen wie der Wind und das Meer.
Von dir mich zu trennen, ja! das fällt mir so schwer.
"Der Vater, die Brüder, auf kämpfendem Schiff',
Zerschellten, im Sturme, am felsigen Riff.
Vor Gram starb darüber mein liebes Mütterlein.
Nun steh' auf der Welt ich verlassen, allein.
Fahr' mich, in die Ferne, mein blonder Matrose!
Es rauschten die Wellen ihr uraltes Lied
Zwei Herzen war'n selig in Liebe erglüht
Die Stunden vergingen. Es war wie ein Traum
Da flüstert' sie leise - man hörte es kaum:
"Fahr' mich, in die Ferne, mein blonder Matrose!...
"Hörst du die Sirene? Die Pflicht ruft mich fort
Komm' mit, teu'res Mädchen; wir müssen an Bord!
Es blühen die Reben am lieblichen Rhein
Dort wird für uns beide die Heimat nun sein."
"Fahr' mich,in die Ferne, mein blonder Matrose!....
06. BIANCA
​​
Du bist die Schönste der
Welt für mich Bianca
Durch jedes Feuer geh' ichfür dich Bianca
​
Ich kann wie du mein Leben nur
Einmal leben drum teile ich es mit dir
Denn ich will dir allein meine
Liebe geben drum bleibe immer bei mir
Trennen uns schwere Ketten aus Eisen
Ich werde kämpfen und dir beweisen
Ich bin nur dein….
Für immer nur dein
Ich komm zu dir bist du
Noch so fern Bianca
Ich hol vom Himmel dir
Jeden Stern Bianca
07. BRÜDERLEIN TRINK
​Volksweise – Deutschland - Adaptação Musical – Mauro Harff/Caverá​
​
Das Trinken, das soll man nicht lassen
Das Trinken regiert doch die Welt
Man soll auch die Mädchen nicht hassen
Sonst sind sie ja schlecht bestellt
​
Trink, trink, Brüderlein trink
Lass doch die Sorgen zu haus
Trink, trink, Brüderlein trink
Lass doch die Sorgen zu haus
Meide den Kummer und meide den Schmerz
Dann ist das Leben ein Scherz
Meide den Kummer und meide den Schmerz
Dann ist das leben ein Scherz!
​
Verlieb dich so lang du noch jung bist
Die hauptsach’ du bist noch nicht grau
Und wenn man beim schönsten im Trunk ist
Bekommt man sehr leicht eine Frau
08. CÉU SOL SUL
​Volksweise – Deutschland - Adaptação Musical – Mauro Harff/Caverá​
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Eu quero andar nas coxilhas
Sentindo as flexilhas das ervas do chão
Ter os pés roseteados de campo
Ficar mais trigueiro como o sol de verão
Fazer versos cantado as belezas
Desta natureza sem par
​
/:E mostrar para quem quiser ver
Um lugar prá viver sem chorar:/
​
É o meu Rio Grande do sul
Céu sol sul, terra e cor
Onde tudo que se planta cresce
O que mais floresce é o amor
Eu quero me banhar nas fontes
E olhar os horizontes com Deus
E sentir que as cantigas nativas
Continuam vivas para os filhos meus
Quero os campos florindo as crianças
Correndo felizes a cantar
​
/:E mostrar para quem quiser ver
Um lugar pra viver sem chorar:/
​
08. SÜDEN, SONN UND STERNE
​Música de Leonardo Versão Walter Schlupp/Gerda Margarida Junge
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Über Berge möchte ich weit wandern,
Über vielen Büschen auf dem Boden treten,
An den Füssen die Rosetten spüren,
Unter Sonnenstrahlen ganz in Freiheit leben.
All die Schönheit möchte ich besingen
Von dieser Natur ohnegleichen
​
//: um den Leuten einen Ort zu zeigen
wo man ohne Tränen leben kann ://
//: Das ist mein Rio Grande do Sul
Sonn und Sterne im Süden,
Dort wird alles wachsen was du aussäst,
Mehr noch die Liebe, ihre Blüten ://
​
An den Quellen möchte ich mich erfrischen
Und den weiten Horizont mit Gott erspähen
Und erleben, dass die alten Lieder
In meinen Kindern auch weiterleben.
Alle Felder die im Frühling blühen
So wie die Kinder im Gesang
//: zeigen allen, die es sehen wollen,
dass man ohne Tränen leben kann ://
09. CHALANA
​Mario Zan - Arlindo Pinto
Lá vai a chalana
Bem longe se vai
Riscando o remanso
Do rio Paraguai
​
//: Oh! Chalana sem querer
Tu aumentas minha dor
Nessas águas tão serenas
Vai levando o meu amor ://
​
E assim ela se foi
Nem de mim se despediu
A chalana vai sumindo
Lá na curva do rio
E se ela foi magoada
Eu bem sei que tem razão
Fui ingrato eu feri
O seu pobre coração
​
09. CHALANA
​Mário Zan /Arlindo Pinto – Versão -Gisela Irene Brietzke
Da fährt die Chalana
So leise, so weit.
Sie streichelt die Stille
Vom Fluss Paraguai.
​
Oh, chalana, welch ein Schmerz
Treibest du tief in mein Herz:
über dieses stilles Wasser
Nimmst du weg mein lieber Schatz.
​
//: Und so ist sie losgegangen
Ohne welchen Abschiedsgruss.
Die Chalana, sie verschwindet
An der Kurve von dem Fluss.
Wenn sie traurig ist gegangen
Weiss genau: sie hatte Recht.
Undankbar bin ich gewesen
Und verletzt ihr armes Herz://
​
Undankbar bin ich gewesen
Und verletzt ihr armes Her
10. DIE GEDANKEN SIND FREI
Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten
Sie ziehen vorbei, wie nächtliche Schatten
Kein Mensch kann sie wissen, kein Jäger Erschießen
Es bleibt dabei: Die Gedanken sind frei
​
Ich denke was ich will, und was mich beglücket
Doch alles in der Still’, und wie es sich schicket
Mein Wunsch und Begehren kann niemand mir wehren
Es bleibt dabei: Die Gedanken sind frei
​
Und sperrt man mich ein in finsteren Kerker
Das alles sind rein vergebliche Werke
Denn meine Gedanken zerreißen die Schranken
Und Mauern entzwei: Die Gedanken sind frei
​
Drum will ich auf immer den Sorgen entsagen
Und will mich auch nimmer mit Willen verklagen
Man kann ja im Herzen stets lachen und scherzen
Und denken dabei: Die Gedanken sind frei
11. DIE GITARRE UND DAS MEER
Olias- v. Binelli
​
Jimmy Brown das war ein Seemann
Und das Herz war ihm so schwer
Doch es blieben ihm zwei Freunde
Die Gitarre und das Meer
​
Jimmy woll‘t ein Mädchen lieben
Doch ein anderer kam daher
Und als Trost sind ihm geblieben,
Die Gitarre und das Meer
/: Juanita hieß das Mädchen
Aus der Großen fernen Welt,
Und so nennt er die Gitarre
Die er in den Armen hält. :/
Ob am Quai von Casablanca,
Ob am Kap von Salvador,
Singt er leis‘ von Juanita
Deren Liebe er verlor
Jimmy wollt‘ kein andres Mädchen
Doch sein Leben war nie leer
Doch es blieben ihm zwei Freunde,
Die Gitarre und das Meer.
​
/: Juanita hieß das Mädchen
Aus der Großen fernen Welt,
Und so nennt er die Gitarre
Die er in den Armen hält. :/
SOLO- melodia
Juanita hieß das Mädchen
Aus der Großen fernen Welt,
Und so nennt er die Gitarre
Die er in den Armen hält.
12. DIE MARIE UND DIE GREET
Volksweise
​
//: Die Marie und die Greet
Das sind zwei schöne Meed
Die Marie ist so lahm
Die Greet ist so zahm://
//: Die schöne Schuh mit Schnalle dran
Do han ich mein Gefalle dran
Die schöne rote Röckelein
Die schöne grüne Schläppelein ://
//: Die Marie und die Greet
Das sind zwei schöne Meed
Die Marie sit’zt im Schatte
Die Greet die plantz Batate ://
//: Die schöne Schuh………….
//: Die Marie und die Greet
Das sind zwei schöne Meed
Die Marie hockt im Fass
Die Greet die shitt sie nass ://
​
//: Die schöne Schuh mit Schnalle dran
Do han ich mein Gefalle dran
Die schöne rote Röckelein
Die schöne grüne Schläppelein:/
13. DU KANNST NICHT TREU SEIN
​​
Du kannst nicht treu sein
Nein, nein, das kannst du nicht
Wenn auch dein Mund mir
Wahre Liebe verspricht
In deinem Herzen
Hast du für viele Platz
Darum bist du auch nicht
Für mich der richt'ge Schatz
Als Liebling der Frauen
Ist Oskar bekannt
Bei ihm sind die Mädels
Wie Wachs in der Hand
Doch Edith, die Schlaue
Durchschaut ihn sofort
Sie glaubt seinen Schwüren
Kein einziges Wort
Und als er nicht aufhört
Um Liebe zu flehn
Gibt sie dem Adonis
Verschmitzt zu verstehn
Du kannst….
14. DU, DU LIEGST MIR IM HERZEN
​Volskslied aus Norddeutschland, vor 1820 - Adaptação Musical – Mauro Harff/Caverá​
​
Du, du liegst mir im Herzen
Du, du liegst mir im Sinn
Du, du machst mir viel Schmerzen,
Weißt nicht wie gut ich dir bin
Ja, ja, ja, ja,weißt nicht wie gut ich dir bin
So, so wie ich dich liebe,
So, so liebe auch mich!
Die, die, zärtlichsten Triebe
Fühl ich allein nur für dich
Ja, ja, ja, ja, fühl ich allein nur für dich
​
Doch, doch, darf ich dir trauen
Dir dir mit leichtem Sinn?
Du, du darfst auf mich bauern,
Weißt ja, wie gut ich dir bin,
Ja, ja, ja, ja, weißt ja, wie gut ich dir bin!
​
Und, und wenn in der Ferne
Dir, dir mein Bild erscheint,
Dann, dann wünsch ich so gerne,
Dass uns die Liebe vereint,
Ja, ja, ja, ja, dass uns die Liebe vereint!
15. ERIKA
​Volskslied aus Norddeutschland, vor 1820 - Adaptação Musical – Mauro Harff/Caverá​
​
Auf der Heide blüht ein kleines Blümlein
Und das heißt, Erika!
Heiß von hunderttausend kleinen Bienelein
Wird umschwärmt, Erika!
Den ihr Herz ist voller Süßigkeit
Zarter Duft entströmt dem blütenkleid
Auf der heide blüht ein kleines Blümelein
Und das heißt, Erika!
In der heimat wohnt ein kleines mägdelein
Und das heißt, Erika!
Dieses mädel ist mein treues schätzelein
Und mein glück, Erika!
Wenn das heidekraut rot-lila blüht
Singe ich zum gruß ihr dieses lied
Auf der heide blüht ein kleines Blümelein
Und das heißt, Erika!
In mein'm Kämmerlein blüht auch ein Blümelein
Und das heißt: Erika
Schon beim Morgengrau'n sowie beim Dämmerschein
Schaut's mich an, Erika
Und dann ist es mir, als spräch' es laut
Denkst du auch an deine kleine Braut?
In der Heimat weint um dich ein Mägdelein
Und das heißt: Erika
16. ES TÖNEN DIE LIEDER
​título do livro editado pela Rotermund em 1930 - referência para o ensino das escolas alemãs
Es tönen die Lieder
Der Frühling kehrt wieder
Es spi-i-le-et de-er Hirte
Auf sei-ei-ne-er Scha-almei
La-la-la-la-la-la-la-la-la
La-la-la-la-la-la-la-la-la
Es tönen die Lieder
Der Frühling kehrt wieder
Es spi-i-le-et de-er Hirte
Auf sei-ei-ne-er Scha-almei
La-la-la-la-la-la-la-la-la
La-la-la-la-la-la-la-la-la
17. FLIEGE MIT MIR IN DIE HEIMAT
Franz Winkler
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Am Strande von Rio
Da stand ganz allein
Ein kleines Mädel
Im Abendschein.
Mein blonder Flieger
Nimm' mich hier fort
Bring mich in meinen lieben alten Heimatort.
Fliege mit mir in die Heimat
Fliege mit mir übers. Meer.
Fliege mit mir in den Himmel hinein
Mein Mädel, mein Mädel steig ein.
Fliege mit mir in den Himmel hinein
mein Mädel, ich lade dich ein.
Hörst du die Motoren
Hörst du ihren Klang?
Es klingt in den Ohren
Wie Heimatgesang.
Komm mit mir zur Donau
Komm mit mir zum Rhein
komm mit in unser schönes
Altes Städtchen heim.
Fliege mit mir.....
18. GUTEN ABEND, GUT’ NACHT
Johannes Brahms
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Guten Abend, gut' Nacht
Mit Rosen bedacht
Mit Näglein besteckt
Schlupf' unter das Deck'
Morgen früh, wenn Gott will
Wirst du wieder geweckt
Morgen früh, wenn Gott will
Wirst du wieder geweckt
Guten Abend, gut' Nacht
Von Englein bewacht
Die zeigen im Traum
Dir Christkindleins Baum
Schlaf nun selig und süß
Schau im Traum's Paradies
Schlaf nun selig und süß
Schau im Traum's Paradies
19. HEIMATLOS
Lotar Olias / Peter Moesser
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Heimatlos sind viele auf der Welt,
Heimatlos und einsam wie ich.
Überall verdiene ich mein Geld,
Doch es wartet keiner auf mich,
Keine Freunde, keine Liebe,
Keiner denkt an mich das ganze Jahr,
Keine Freunde, keine Liebe,
Wie es früher, früher einmal war.
​
//: Hoffnungslos ist keiner auf der Welt,
Einmal kommt für jeden die Zeit.
Und ich weiß, ich weiß, das Schicksal hält
Auch für mich noch einmal bereit,
Ein paar Freunde, eine Liebe,
Daran denke ich das ganze Jahr,
Ein paar Freunde, eine Liebe,
Wie es früher, früher einmal war ://
​
Ein paar Freunde, eine Liebe,
Ein Zuhause, ein Glück!
20. HEIMWEH
Kyson - Rasch - Bader
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So schön, schön war die Zeit (SO WEIT SO WEIT)
So schön, schön war die Zeit 2 vezes
​
Brennend heißer Wüstensand, fern, so fern vom Heimatland.
Kein Gruß, kein Herz, kein Kuß, kein Scherz,
Alles liegt so weit, so weit. So Schön
​
Dort wo die Blumen blüh´n, dort wo die Täler grün´,
Dort war ich einmal zu Hause.
Wo ich die Liebste fand, da liegt mein Heimatland,
Wie lang bin ich noch allein?
​
Viele Jahre schwere Fron, Harte Arbeit karger Lohn,
Tagaus, tagein, kein Glück, kein Heim
Alles liegt so weit, so weit. (So schön, so schön war die Zeit)
Dort wo die Blumen blüh´n, (...)
​
Hört mich an, ihr goldnen Sterne, grüßt die Liebe in der Ferne,
Mit Freud, und Leid, verrinnt die Zeit,
Alles liegt so weit so weit. (So schön, so schön war die Zeit)
​
Dort wo die Blumen blüh´n, (...)
So schön, schön war die Zeit
So schön, schön war die Zeit 2 vezes
21. HORCH WAS KOMMT VON DRAUSSEN REIN
Kyson - Rasch - Bader
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Horch was kommt von draussen rein Hollahi Hollaho
Wird wohl mein Feinsliebchen sein – Hollahi jaho
Geht vorbei und schaut nicht ´rein – Hollahi Hollaho
Wird´s wohl nicht gewesen sein – Hollahi jaho
​
Leute haben oft gesagt – Hollahi Hollaho
Daß ich ein fein´s Liebchen hab – Hollahi jaho
Laß sie reden schweig fein still – Hollahi Hollaho
Kann ja lieben wen ich will – Hollahi jaho
​
Leute die haben mir erzählt – Hollahi Hollaho
was ich für ein Schatz erwählt – Hollahi jaho
denk ich mir in meinem Sinn – Hollahi Hollaho
mag es gut sein oder schlimm – Hollahi jaho
22. IHR KINDERLEI KOMMET
J.P.A. Schulz – England
​
Ihr Kinderlein kommet, o kommet doch all
Zur Krippe her kommet in Bethlehems Stall
Und seht was in dieser hochheiligen Nacht
Der Vater im Himmel für Freude uns macht​
​
O seht in der Krippe im nächtlichen Stall,
Seht hier bei des Lichtes hell glänzendem Strahl
In reinlichen Windeln das himmlische Kind
Viel schöner um holder als Engel es sind
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Da liegt es, das Kindlein, auf Heu um auf Stroh
Maria und Josef betrachten es froh;
Die redlichen Hirten knien betend davor.
Hoch oben schwebt jubelnd der Engelein Chor
23. IMMER FRÖHLICH
J.P.A. Schulz – England
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Lasst die Herzen immer fröhlich
Und mit Dank erfüllet sein,
Denn der Vater in dem Himmel
Nennt uns Seine Kinderlein!
Immer fröhlich, immer fröhlich,
Alle Tage, Sonnenschein!
Voller Schönheit ist der Weg des Lebens;
Fröhlich lasst uns immer sein!
Gott führt uns an Vaterhänden,
Schützet uns in Kampf und Streit;
Seine Gnade ist's, die täglich
Kraft und Stärke uns verleiht.
Refrain Immer fröhlich…!
Wenn wir uns von Ihm abwenden,
wird es finster um uns her,
unser Gang ist nicht mehr sicher
und das Herz von Freuden leer.
Refrain Immer fröhlich…!
24. IN EINEM STÄDTCHEN
Volkslied
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In einem Städtchen, in einem tiefen Tale
Da stand ein Mädchen an einem Wasserfalle
//: Sie war so schön, so hold wie Milch und Blut
Von Herzen war sie einem Räuber gut ://
Du armes Kind, mich dauert deine Seele
Aber ich muss in eine Räubers Höhle
//: Vielleicht kannst du mit einem glücklich sein
Aber ich muss in finstern Wald hinein://
So nimm den Ring und sollt dich jemand fragen
So sagest du ein Räuber hat ihn getragen.
//: Geliebt, geliebt, geliebt bei Tag und Nacht
Schon manches junge Mädchen umgebracht://
25. Kein Schöner Land
Volkslied
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Kein schönes Land in dieser Zeit
Als hier das unsre weit und breit,
//: Wo wir uns finden
Wohl untern Linden zur Abendzeit ://
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Da haben wir so manche Stund
Gesessen da in froher Rund
//: Und taten singen.
Die Lieder klingen im Eichengrund ://
​
Dass wir uns hier in diesem Tal
Noch treffen so viel hundertmal,
//: Gott mag es schenken.
Gott mag es lenken, er hat die Gnad ://
​
Nun, Brüder, eine gute Nacht,
Der Herr im hohen Himmel wacht;
//: In seiner Güten uns zu behüten,
Ist er bedacht! : //
26. KLANG AUS ALEGRETE
Antônio Augusto Fagundes - Bagre Fagundes / VERSÃO – Gisela Irene Brietzke-Gerda Margarida Junge – Adaptação Musical – Mauro Harff/Caverá
​
Du frag mich nicht wo liegt mein liebes Alegrete,
Folg den Kurs von deinem tiefsten Herzgefühl
Wirst du auf dem Wege ein paar Ritter treffen
Hörst du Klänge von Gitarre und Akkordeon
​
Wer von Rosário, gegen Abend, langsam landet
Oder kommt von Uruguaiana am Morgen früh
Wird die Sonne als’ne rote Glut betrachten
Wie ein Feuer tief im Fluss Ibirapuitã
​
Hör den Klang eigen gaúcho und brasilianisch
Von dem Land, das ich seit Kind schon hab geliebt
Tuna Blumen, Cabuatã und wilden Honig
Kieselsteine an dem Fluss Inhambuí
​
Wenn ich dann in meiner allerletzten Stunde
Seh die Sonne in Alegrete untergehn
Wie die Pferde werde ich mein Kopf umdrehen
Auf das Land, wenn’s auf die grosse Reise geht
​
In den Augen werde ich den Zauber nehmen
Von dem Land, das ich mit Andacht hab geliebt
Jeder Reim von mir gebohren als’ne Zahlung
Von’ne Schuld erwarb durch Liebe und durch Dank.
26. CANTO ALEGRETENSE
Nico e Bagre Fagundes
​
Não me perguntes onde fica o Alegrete,
Segue o rumo do teu próprio coração
Cruzarás pela estrada algum ginete,
E ouvirás toque de gaita e de violão
Prá quem chega de Rosário ao fim da tarde,
Ou quem vem de Uruguaiana de manhã
Tem o sol como uma brasa que ainda arde,
Mergulhado no rio Ibirapuitã
​
Ouve o canto gauchesco e brasileiro,
Desta terra que eu amei desde guri
Flor de tuna camoatim de mel campeiro,
Pedra moura das quebradas do Inhanduí
​
E na hora derradeira que eu mereça,
Pelo sol alegretense entardecer
Como os potros vou virar minha cabeça,
Para os pagos no momento de morrer
E nos olhos vou levar o encantamento,
Desta terra que eu amei com devoção
Cada verso que eu componho é um pagamento,
De uma dívida de amor e gratidão
27. KOMMT EIN VOGEL GEFLOGEN
​
​Kommt ein Vogel geflogen,
Setzt sich nieder auf mein' Fuß,
//: Hat ein Zettel im Schnabel,
Von der Mutter einen Gruß ://
Lieber Vogel, flieg weiter,
Nimm ein' Gruß mit und ein' Kuß,
//: Denn ich kann dich nicht begleiten,
Weil ich hierbleiben muß ://
Und der Vogel flog weiter
Über Berge und Tal
//: Und die Kinder am Fenster
Sahen traurig ihm nach ://
28. LA MONTANARA
​​
Volksweise
​
Hörst du La Montanara
Die Berge sie grüßen dich.
Hörst du mein Echo schallen
Und leise verhallen
​
Dort wo in Blauen Berge
Die Welten entschwinden
Möcht ich dich wieder finden
Mein unvergessenes Glück
​
Blau strahlt das Firmament,
Von fern rauscht der Wasserfall
Und durch die grünen Tannen
Bricht silbern das Licht
Doch meine Sehnsucht brennt
Im Klang alter Lieder,
Laut hallt mein Echo wider,
Nur du hörst es nicht
​
Weit sind die Schwalben
Nach Süden geflogen
Über die ewigen Berge und Täler
Und eine Wolke kam
Einsam gezogen,
Doch wart´ich immer
Vergeblich Auf dich,
29. LA PALOMA
​​
Sebastian Iradier e Salaverri (Salberri)
​
Wenn rot wie Rubin die Sonne im Meer versinkt,
Ein Lied aus vergangener Zeit in den Herzen klingt.
Das Lied es erzählt von einem, der ging an Bord,
Und da sagte er zur Liebsten ein Abschiedswort:
​
Weine nicht, wenn ich einmal nicht Wiederkehr!
Such einen anderen dir nimm es nicht zu schwer!
Und eine weiße Taube fliegt dann zu dir,
Bringt einen letzten Gruß übers Meer von mir.
​
La Paloma ade!
Wie die wogende See,
So ist das Leben ein Kommen und Gehen
Und wer kann es je verstehen?
La Paloma ade!
Wie die wogende See,
So ist das Leben ein Kommen und Gehen
Und wer kann es je verstehen?
Sie sah, jeden Morgen fragend hinaus zum Kai,
Sein Boot "La Paloma" es war nie mehr dabei.
Und eine weiße Taube zog übers Meer!
Da wußte sie, es gibt keine Wiederkehr!
La Paloma ade!
Wie die wogende See,
So ist das Leben ein Kommen und Gehen
Und wer kann es je verstehen?
La Paloma ade!
Wie die wogende See,
So ist das Leben ein Kommen und Gehen
Und wer kann es je verstehen?
30. LIECHTENSTEINER POLKA
​​
Edmond Koetscherand - Rudi Lindt
​
Ja, das ist die Liechtensteiner Polka mein Schatz!
Polka mein Schatz! Polka mein Schatz!
Da, bleibt doch kein Liechtensteiner auf seinem Platz!
Auf seinem Platz mein Schatz!
Man kann beim Schieben, Schieben, Schieben
Sich in beide Augen seh'n
Man muss sich lieben, lieben, lieben
Und die Liebe, die ist schön!
Oh ja, so eine Liechtensteiner Polka die hat's
Die macht Rabatz, mein Schatz!
Der alte Herr von Liechtenstein, Ja! Ja! Ja!
Der konnte nicht alleine sein, Nein! Nein! Nein!
Er schickte seine Boten aus, Ja! Ja! Ja!
Schaut mir nach Musikanten aus
Und schickt sie mir in's Haus
Die Musik legte los
Da wussten Klein und Groß
31. LILI MARLEEN
​​
Hans Leip
​
Vor der Kaserne,
Vor dem großen Tor
Stand eine Laterne
Und steht sie noch davor
So woll'n wir da uns wieder seh'n
Bei der Laterne wollen wir steh'n
|: Wie einst Lili Marleen. :|
​
Unsere beiden Schatten.
Sah'n wie einer aus
Daß wir so lieb uns hatten,
Das sah man gleich daraus
Und alle Leute soll'n es seh'n
Wenn wir bei der Laterne steh'n
|: Wie einst Lili Marleen. :|
Schon rief der Posten,
Sie blasen Zapfenstreich
Das kann drei Tage kosten,
Kam'rad, ich komm sogleich
Da sagten wir auf Wiedersehen
Wie gerne wollt ich mit dir geh'n
|: Mit dir Lili Marleen. :|
Deine Schritte kennt sie,
Deinen zieren Gang
Alle Abend brennt sie,
Doch mich vergaß sie lang
Und sollte mir ein Leids gescheh'n
Wer wird bei der Laterne stehen
|: Mit dir Lili Marleen? :|
Aus dem stillen Raume,
Aus der Erde Grund
Hebt mich wie im Traume
Dein verliebter Mund
Wenn sich die späten Nebel drehn
Werd' ich bei der Laterne steh'n
|: Wie einst Lili Marleen. :|
32. LUAR DO SERTÃO
​​
Catulo da Paixão Cearense
​
Não há oh gente oh não luar como este do sertão
​
Se a lua nasce por detrás da verde mata
Mais parece um sol de prata prateando a solidão
A gente pega na viola que ponteia
A canção da luz cheia a nos nascer do coração
​
Coisa mais bela neste mundo não existe
Do que ouvir um galo triste no sertão, se faz luar
Parece até que a alma da lua que descansa
Escondeu-se na garganta deste galo a soluçar
​
A gente fria desta terra sem poesia
Não se importa com esta lua
Nem faz caso do luar
Enquanto a onça, lá na verde capoeira
Leva uma hora inteira vendo a lua meditar
​
Ai quem me dera se eu morresse lá na serra
Abraçado a minha terra e dormindo de uma vez
Ser enterrado numa cova pequenina
Onde a tarde a sururina chora a sua viuvez
​
32. LUAR DO SERTÃO (EM ALEMÃO)
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Catulo da Paixão Cearense /João Pernambuco – Versão: Gerda Margarida Junge
​
/:Es gibt kein schönster
Mondschein als der auf dem wilden Feld:/
​
Der Mond erscheinend hinter weitem grünen Walde
Ist so wie silberne Sonne,
die die Einsamkeit beschmückt
So nimmt man gleich die alte Gitarre und dann zupfet
Lieder die vom Herz entspringen
Und den Vollmond tief entzückt
​
Es gibt nichts schöneres auf der ganzen grossen Welt
Wie das Krähen eines Hahnes, singend seine Traurigkeit
Es sieht so aus, als ob die Seele von dem Monde
Sei im Halse dieses Wesens, das in Trauen Lieder weint
​
Für viele Menschen auf der Erde ohne Poesi
Ohne Ausdruck, seelenlose, hat der Mond gar keinen Sinn
Während die Tiere, in den Büschen ihn betrachten,
Bleiben Stunden und bewachen,
Wie er glänzet weit und hin.
​
So gerne wollte ich dort auf den Bergen sterben
Ganz umarmt in meiner Heimat
Und für immer im Schlafe bleib
Und dann begraben in´ne ganz ganz kleine Höhle
Wo die kleine sururina ihre Einsamkeit bewein
33. LUSTIG IST DAS ZIGEUNERLEBEN​​
Volkslied aus Niderschlesien , 1842 - Adaptação Musical – Mauro Harff/Caverá
​
Lustig ist das Zigeunerleben faria faria,ho
Brauch’n dem Kaiser kein Zins
Zu geben,faria faria,ho
Lustig ist es im grünen Wald,
Wo des Zigeuners Aufenthalt!
Faria, faria, faria faria faria faria,ho
​
Sollt uns einmal der Hunger plagen faria,faria,ho
Tun wir uns ein Hirschlein jagen faria,faria,ho Hirschlein, nimm dich wohl in acht,
Wenn des Jägers Büchse kracht
Faria, faria, faria faria faria faria,ho
Sollt uns eimal der Durst sehr
Quälen faria faria,ho
Gehn wir hin zu Waldesquellen faria faria,ho
Trinken das Wasser wie Moselwein,
Meinen, es müsste Champagner sein
Faria, faria, faria faria faria faria,ho
Mädel, willst du Tabak rauchen faria faria,ho
Brauchst dir keine Pfeif zu kaufen faria faria,ho
Greif in meine Tasch hinein
Da wird Pfeif und Tabak sein
Faria, faria, faria faria faria faria,ho
Wenn uns tut der Beutel hexen, faria faria,ho
Lassen wir einen Taler wechseln, faria faria,ho
Treiben wir die Zigeunerkunst,
Hab’n wir den Taler schon wieder bei uns
Faria, faria, faria faria faria faria,ho
Wenn wir auch kein Federbett
Haben faria faria,ho
Tun wir uns ein Loch ausgraben faria faria,ho Legen Moos und Reisig ‘nein,
Da soll uns ein Federbett sein
Faria, faria, faria faria faria faria,ho
34. MARIECHEN​​
Volkslied
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Mariechen saß weinend im Garten,
Im Grase da schlummert ihr Kind
Durch ihre schwarz braunen Locken,
Weht leise der Abendwind
​
Sie war betrübt und traurig,
So einsam und so bleich
Die Winde wehten schaurig
und Wellen schlug der Teich
​
Der Geier zog über die Berge,
Und Nebel stieg einsam einher
Es fallen Regentropfen,
Es fallen Tropfen schwer
​
Und über Mariechen’s Wangen
Die heiße Träne rinnt
Sie hält in ihren Armen
Betrüb ihr schlummerndes Kind
Dein Vater lebt herrlich in Freude,
Gott lass es ihm wohl ergehen
Er kümmert sich nicht um uns beide,
will mich und dich nicht sehen
Drum stürtzen wir uns beide,
Hinunter ins tiefe Meer,
Verschwunden sind wir beide,
Verschwunden Angst und Weh
Da öffnet das Kind die Augen
Und schauert die Mutter an:
Willst du mir das Leben rauben,
Bin ich denn schuld daran?
Nein, nein, wir wollen leben,
Wir beide, ich und du,
Deinem Vater sei alles vergeben,
Wie glücklich machst mich du!
35. MUSS I DENN ZUM STÄDTELE NAUS​​
1.Strophe: volkslies aus Schwaben, vor 1824 - 2 und 3 Heinrich Wagner, 1824 - Adaptação Musical – Mauro Harff/Caverá
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Muss i denn, muss i denn
Zum Städtele hinaus, Städtele hinaus
Und du, mei Schatz, bleibst hier
Wann i komm, wann i komm
Wann i wiederum komm,
Wiederum komm
Kehr i ei, mei Schatz, bei dir
​
Kann i glei net allweil bei dir sei,
Han i doch mei Freud an dir!
Wann i komm, wann i komm, wenn i
Wiederum komm, wiederum komm,
Kehr i ei, mei Schatz bei dir
​
Wie du weinst wie du weinst
Dass i wandern muss, wandern muss
Wie wenn d'Lieb jetzt wär vorbei
Sind au drauss, sind au drauss
Der Mädele viel Mädele viel
Lieber Schatz, i bleib dir treu
Denk du net, wenn i e andre sieh
No sei mei Lieb vorbei
Sind au drauss, sind au drauss
Der Mädele viel, Mädele viel
Lieber Schatz, i bleib dir treu
Übers Jahr, übers Jahr
Wenn mer Träubele schneidt,
Träubele schneidt
Stell i hier mi wiedrum ei
Bin i dann, bin i dann
Dei Schätzele no, Schätzele no
So soll die Hochzeit sei
Übers Jahr, do ist mei Zeit vorbei
Do ghör i mei und dei
Bin i dann, bin i dann
Dei Schätzele no , Schätzele no
So soll die Hochzeit sei
36. OH ISABELLA ​​
Sie lässt mich nicht,
Sie lässt mich nicht,
Sie lässt mir keine ruh.
Und wenn sie abends schlafen geht
Macht sie die Türen zu
​
//: Oh Isabella
Oh wie schön bist du
Oh Isabella
Du lässt mir keine Ruh://
​
Ein heißer Kuss, ein süßer Kuss
Das wäre gar nicht schlecht
Doch wenn ich ihr, Drumm bitten du
Dann ist es ihr nicht recht
​
//: Oh Isabella
Oh wie schön bist du
Oh Isabella
Du lässt mir keine Ruh ://
37. OH DU LIEBER AUGUSTIN​​
//: Ó du lieber Augustin,
Augustin, Augustin,
Ó du lieber Augustin, alles ist hin ://
​
Geld ist weg, Mäd'l ist weg,
Alles hin, Augustin.
Ó du lieber Augustin,
Alles ist hin
//: Ó du lieber Augustin,
Augustin, Augustin,
Ó du lieber Augustin, alles ist hin ://
​
Rock ist weg, Stock ist weg,
Augustin liegt im Dreck,
Ó du lieber Augustin, alles ist hin.
​
Und selbst das reiche Wien,
Hin ist's wie Augustin;
Weint mit mir im gleichen Sinn,
Alles ist hin!
38. O TANNENBAUM​
Strophe: August Zarnack,1819, nach einem vohkslied des 16 Jh.s 2, und 3, Strophe: Ernest Anschütz, 1824
​
O Tannenbaum, o Tannenbaum
Wie treu sind deine Blätter!
Du grünst nicht nur, zur Sommerszeit,
Nein, auch im Winter, wenn es schneit
O Tannenbaum, o Tannenbaum
Wie treu sind deine Blätter!
​
O Tannenbaum, o Tannenbaum
Du kanst mir sehr gefallen!
Wie oft hat nicht zur Weihnachtszeit
Ein Baum von dir
mich hocherfreut!
O Tannenbaum, o Tannenbaum
Du kanst mir sehr gefallen
O Tannenbaum, o Tannenbaum
Dein Kleid will mich was lehren;
Die Hoffnug und Beständigkeit
Gibt Trost und Kraft zu jeder Zeit,
O Tannenbaum, o Tannenbaum
Das will dein Kleid mich lehren
39. PEIXE VIVO ​
Carlos Mendes e Neurisvan Rocha Alencar - Versão – Gerda Margarida Junge Cateretê – Folclore Minas Gerais
​
Zum, zum zum, weit und breit auf dem See
Zum, zum zum, weit und breit auf dem See
​
Der Wind, der hinaus uns zögert
Das Meer, das uns ganz verwirret
Um am Hafen bald sein.
Zum, zum zum, weit und breit auf dem See
​
Wie kann doch ein kleines Fischlein
Aus dem kalten Wasser leben.
Wie kann doch ein kleines Fischlein
Aus dem kalten Wasser leben.
Und wie soll denn ich wohl leben
Und wie soll denn ich wohl leben
Ohne dich, ja, ohne dich ja,
Ohne dich auf meiner Seite.
Ohne dich, ja ohne dich,
Ja ohne dich auf meiner Seite.
Und der Hirte aus dem Dorfe
Machen mir schon Großen Scherz
Und der Hirte aus dem Dorfe
Machen mir schon Großen Scherz
Weil ich weinerlich herumgeh
Weil ich weinerlich herumgeh
Ohne dich, ja ohne dich,
Ja ohne dich auf meiner Seite
Ohne dich, ja ohne dich,
Ja ohne dich auf meiner Seite.
​
Der Fluss Von São Francisco
Fließend Tag und fließend Nacht
Der Fluss Von São Francisco
Fließend Tag und fließend Nacht
Nur die Zeit will nicht vergehen,
Nur die Zeit Will nicht vergehen
Ohne dich, ja ohne dich,
Ja ohne dich auf meiner Seite
Ohne dich, ja ohne dich,
Ja ohne dich auf meiner Seite
Zum, zum zum, weit und breit auf dem See
Zum, zum zum, weit und breit auf dem See
Wie kann doch ein kleines Fischlein
Aus dem kalten Wasser leben,
Wie kann doch ein kleines Fischlein
Aus dem kalten Wasser leben.
Und wie soll denn ich wohl leben
Und wie soll denn ich wohl leben
//: Ohne dich, ja, ohne dich ja,
Ohne dich auf meiner Seite.
Ohne dich, ja ohne dich,
Ja ohne dich auf meiner Seite ://
40. ROSAMUNDE​
​
​Ich bin schon seit Tagen
Verlieb in Rosamunde,
Ich denke jede Stunde:
Sie muß es erfahren.
Seh' ich ihre Lippen
Mit’s dem frohen Lachen,
Möcht' ich alles machen,
Und sie mal zu küssen!
Aber heut' bestimmt, geh' ich zu ihr,
Gründe hab' ich ja genug dafür!
Ich triete einfach vor sie hin
Und sag' ihr, wie verliebt ich bin.
Sagt sie dann noch nein, ist mir's egal,
Denn ich wart' nicht auf ein andermal!
Ich neh'm sie einfach in den Arm
Und sage ihr mit meinem Charme:
​
|: Rosamunde,
Schenk' mir dein Herz und sag "Ja!"
Rosamunde,
Frag' doch nicht erst die Mama.
Rosamunde,
Glaub' mir, auch ich bin dir treu,
Denn zur Stunde, Rosamunde,
Ist mein Herz grade noch frei. :|
Sie läßt mich noch Warten,
Und lächelt nur von ferne,
Ich wüßte nur zu gerne,
Wie and'ren es machen.
Verborgen als Veilchen
Lägt‘ ich in ihrer Nähe,
Doch wenn ich sie sehe,
Wart' ich noch ein Weilchen
41. ROTE ROSEN​
​​
Rote Rosen, rote Rosen,
Sind die ewigen Boten der Liebe,
Rote Rosen, rote Rosen,
Die bekommst Du darum auch von mir.
Rote Rosen, rote Rosen,
Sagen alles was ich Dir verschweige,
Rote Rosen, rote Rosen,
Die versprechen, ich bleibe bei Dir.
​
Schön wie die Rosen sind, so bist auch du mein Kind.
Schön wie die Rosen blüh´n, blüht unser Glück.
​
Heut' weiß ich erst, dass es die Liebe gibt,
Heut', bin ich zum ersten mal richtig verliebt.
Schön wie die Rosen sind, so Schön ist Dein Blick,
Schön wie die Rosen blüh´n, so blüht unser Glück.
​
Rote Rosen, rote Rosen,
Sind die ewigen Boten der Liebe,
Aber leider, aber leider,
Ist auch nichts so vergänglich wie sie.
Rote Rosen, rote Rosen, die sind Schön,
Doch sie müssen verblühen.
Nur die Liebe, uns're Liebe, die ist Schön,
Die verblüht aber nie.
​
Schön wie die Rosen sind,...
42. SAG DANKESCHÖN​
​​
Sag Dankeschön mit rote Rosen,
Zu deiner Frau, so ab um zu ein mal
Sag Dankeschön mit rote Rosen,
Sie wird verstehn! Du wirst schon sehn
​
Has du schon mal nach gedacht, und ist dir klar
Was Sie so alles tut das ganze Jahr
Sie ist eine gute fee, Tag ein, Tag aus
Sie Zieht die Kinder gross
Und kümmert sich ums Haus
​
Kommst du von der Arbeit heim, oft ist es spat
Dann wartet sie auf dich, fragt wie’s der geht
Und gab es auch ab und zu, mal ein krach
Sie war die Klügere
Und gab so oft schon nach
43. SAG MIR WO DIE BLUMEN SIND​
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Sag mir wo die Blumen sind
Wo sind sie geblieben?
Sag mir wo die Blumen sind
Was ist geschehen?
Sag mir wo die Blumen sind
Mädchen pflückten sie geschwind
Wann wird man je verstehen?
Wann wird man je verstehen?
​
Sag mir wo die Mädchen sind
Wo sind sie geblieben?
Sag mir wo die Mädchen sind
Was ist geschehen?
Sag mir wo die Mädchen sind
Männer nahmen sie geschwind
Wann wird man je verstehen?
Wann wird man je verstehen?
​
Sag mir wo die Männer sind
Wo sind sie geblieben?
Sag mir wo die Männer sind
Was ist geschehen?
Sag mir wo die Männer sind
Zogen fort, der Krieg beginnt
Wann wird man je verstehen?
Wann wird man je verstehen?
​
Sag wo die Soldaten sind
Wo sind sie geblieben?
Sag wo die Soldaten sind
Was ist geschehen?
Sag wo die Soldaten sind
Über Gräben weht der Wind
Wann wird man je verstehen?
Wann wird man je verstehen?
​
Sag mir wo die Gräber sind
Wo sind sie geblieben?
Sag mir wo die Gräber sind
Was ist geschehen?
Sag mir wo die Gräber sind
Blumen blühen im Sommerwind
Wann wird man je verstehen?
Wann wird man je verstehen?
​
Sag mir wo die Blumen sind
Wo sind sie geblieben?
Sag mir wo die Blumen sind
Was ist geschehen?
Sag mir wo die Blumen sind
Mädchen pflückten sie geschwind
Wann wird man je verstehen?
Wann wird man je verstehen?
44. SCHÖN IST DIE JUGENDZEIT​
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Schön ist die Jugend bei frohen zeiten
Schön ist die jungen sie kommt nicht mehr
Schön ist die Jugend bei frohen zeiten
Schön ist die Jugend sie kommt nicht mehr
Drum sag ich‘s noch einmal
Schön ist die Jugendzeit
Schön ist die Jugendzeit
Sie kommt nicht mehr
Es blühen Rosen, es blühen Nelken
Es blühen Blumen so wunderschön
Es blühen Rosen, es blühen Nelken
Es blühen Blumen so wunderschön
Drum sag ich‘s noch einmal
Schön ist die Jugendzeit
Schön ist die Jugendzeit
Sie kommt nicht mehr
45. Schwarzbraun ist die Haselnuss​
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Die erste Hälfe um 1930 aus dem Salzburgischen, die zweite Hälfte um 1940 - Adaptação Musical – Mauro Harff/Caverá
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Schwarzbraun ist die Haselnuss
Schwarzbraun bin auch ich, bin auch ich
Schwarzbraun muss mein Mädel sein,
Gerade so wie ich, so wie du
​
//: So wie du, so wie so wie du ha, ha, ha,
So wie du, so wie so wie du ha, ha, ha ://
So wie, so wie du, ha, ha, ha, ha
So wie, so wie du, ha, ha, ha, ha
So wie, so wie du, ha, ha, ha, há
So wie, so wie du
"s Mädel hat mir Busserl geb‘n
Hat mich schwer gekränt, schwer gekränkt,
Hab ihr's aber wiedergebn
Ich mag ja nichts geschenkt, So wie du....
's Mädel hat nicht Hof noch Haus
's Mädel hat kein Geld, hat kein Geld
Doch ich geb es nicht heraus
Für alles in der Welt, so wie du
//: So wie du, so wie so wie du ha, ha, ha,
So wie du, so wie so wie du ha, ha, ha ://
​
So wie, so wie du, ha, ha, ha, ha
So wie, so wie du, ha, ha, ha, ha
So wie, so wie du, ha, ha, ha, há
So wie, so wie du
​
Schwarzbraun ist die Haselnuss
Schwarzbraun bin auch ich, bin auch ich
Wenn ich eine heiratn tu,
so muss sie sein wie ich, so wie du.
So wie du....
46. SO EIN TAG​
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Die erste Hälfe um 1930 aus dem Salzburgischen, die zweite Hälfte um 1940 - Adaptação Musical – Mauro Harff/Caverá
​
So ein Tag, so wunderschön wie heute
So ein Tag, der dürfte nie vergehn
So ein Tag, auf den man sich so freute
Und wer weiss, wann wir uns wiedersehen.
Ach wie bald entschwinden schöne Stunden
Und die Tage im Wind verwehn
So ein Tag, so wunderschön wie heute
So ein Tag, der dürfte nie vergehn.
​
Schau nur in die Sterne
Die am Himmel steh’n
Ach ich blieb so gerne
Und muss nun weiter geh’n
​
So ein Tag, so wunderschön wie heute
So ein Tag, der dürfte nie vergehn
So ein Tag, auf den man sich so freute
Und wer weiss, wann wir uns wiedersehn.
Glaub’ nicht das ich weine
Wenn ich einsam bin
Nie bin ich alleine
Denn du liegst mir im Sinn
​
So ein Tag, so wunderschön wie heute
So ein Tag, der dürfte nie vergehn
So ein Tag, auf den man sich so freute
Und wer weiss, wann wir uns wiedersehn.
Ach wie bald
Entschwinden schöne Stunden
Und die Tage im Wind verwehn
So ein Tag, so wunderschön wie Heute
So ein Tag, der dürfte nie vergehn
47. STILLE NACHT, HEILIGE NACHT​
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Joseph Mohr,1818 – Franz Gruber, 24.12.1818
​
Stil-ile Nacht, heilige Nacht!
Alles schläft, einsam wacht
Nur das traute, hoch heilige Paar,
Holder Knabe im lockigen Haar,
Schlaf in himmlischer Ru-uh,
Schla-af in himmlischer Ruh!
​
Stil-ile Nacht, heilige Nacht,
Hirten erst kund gemacht!
Durch der E-engel Halleluja
Tönt es la-aut von fe-ern und nah:
Christ der Retter, ist da-a!
Christ der Retter, ist da-a!
Sti-ile Nacht, heilige Nacht!
Gottes Sohn. o wie lacht
Lieb aus de-einem göttlichen Mund,
Da uns schlä-ägt die rettende Stund,
Christ, in deiner Gebu-urt!
Christ, in deiner Gebu-urt!
47. NOITE FELIZ​
​​​
Franz Grüber
​
Noite feliz, noite feliz
Oh Senhor, Deus de amor
Pobre e humilde nasceu em Belém
No presépio Jesus nosso bem
Dorme em paz celestial
Dorme em paz celestial
Noite feliz, noite feliz
Oh Jesus, Deus da luz
Quão afável é teu coração
Que vieste nascer nosso irmão
E a nós todos salvar
E a nós todos salvar
Noite feliz, noite feliz
Eis que no ar, vem cantar
Aos pastores os anjos dos céus
Anunciando a chegada de Deus
De Jesus Salvador
De Jesus Salvador
48. WAHRE FREUNDSCHAFT
​​​
Joseph Mohr,1818 – Franz Gruber, 24.12.1818
​
Wahre Freundschaft soll nicht wanken.
Wenn sie gleich entfernet ist
/: Lebet fort noch in Gedanken,
Und der Treue nicht vergisst. :/
​
Keine Ader soll mir Schlagen,
Wo ich nicht an dich gedacht
Ich will für dich Sorge tragen
Bis zu später Mitternacht
​
Wenn der Mühlstein träget Reben
Und daraus fliesst kühler Wein
Wenn der Tod mir nimmt das Leben
Hör ich auf getreu zu sein
​
48. AMIZADE VERDADEIRA
​​​
Leonido Krey
​
Amizade Verdadeira,
Mesmo quando longe está,
Há de sempre ser sincera,
E jamais vacilará.
Quem tiver um bom amigo,
Companheiro fraternal,
Deve dar-lhe teto e abrigo
Quando o perseguir o mal
Minha amiga dedicada.
Nunca te abandonarei;
Tu és todo o meu cuidado,
Sempre te fiel serei
49. WARUM DENN NICHT
​​​
Die Stoakogler
​
Es gibt da eine Jahreszeit in deinem Reisepass
Der Jahrgang is doch so egal im leben zählt der Spass
Un Liebe und Freunde die man verschenken kann
Wir reifen, und pfeiffen, auf den Jugendbahn
​
Warum denn nicht mit 60 (sechzig) noch planen
Warum denn nicht mit 70 (siebzig) noch tanzen gehn
Warum denn nicht mit 80 (achzig) verreisen
Und, beweisen, das Leben ist schön
​
Das gestern is Vergangenheit, wir haben viel gesehn
Und spüren wir den Zahn der Zeit
Ach dass muss man verstehn
Die Lust auf /das Leben /sieht uns noch jeder an
Wir reifen /und pfeiffen /auf der jungendbahn
​
Warum denn nicht mit 60 (sechzig) noch planen
Warum denn nicht mit 70 (siebzig) noch tanzen gehn
Warum denn nicht mit 80 (achzig) verreisen
Und / beweisen // das Leben ist schön
​
Sagt heute irgenwer ist auch schon lange her
Dass Du geboren bist dann sag ich na klar
Und gut das das so ist
​
Warum denn nicht mit 60 (sechzig) noch planen…..
50. WENN WIR ERKLIMEN TREUE BERGVAGABUNDEN
Die Stoakogler
​
Wenn wir erklimmen
Schwindelnde Höhen,
Steigen dem Gipfelkreuz zu
In unserm Herzen
Brennt eine Sehnsucht,
Die lässt uns nimmermehr in Ruh
​
Herrliche Berge, sonnige Höhen
Bergvagabunden sin wir, ja wir
Herrliche Berge, sonnige Höhen
Bergvagabunden sin wir.
​
Mit Seil und Haken, alles zu wagen
Hängen wir in der steilen Wand,
Herzen erglühen Edelweiß blühen,
Vorbei geht´s mit sicherer Hand
Herrliche Berge….
La Montanara und Fujiama,
Berge sind überall schön,
Gletscher und Sonne Herzen voll Wonne,
Herrlich die Sterne zu sehn
Herrliche Berge….
Beim Alpenglühen heimwärts wir ziehen,
Berge die leuchten so rot.
Wir kommen wieder, denn wir sind Brüder
Brüden aufleben und Tot
Lebt wohl ihr Berge, sonnige Höhen
Bergvagabunden sind treu, ja treu
Lebt wohl ihr Berge, sonnige Höhen
Bergvagabunden sind treu
51. Wo meine sonne Scheint
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​Ich grüß' meine Insel im Sonnenlicht
das sich silbern und hell im Morgen bricht.
Ich grüß' der Heimat flimmernden Sand
de braune Hütte am Meeresstrand.
Wo meine Sonne scheint
und wo meine Sterne stehn
da kann man der Hoffnung Glanz
und der Freiheit Licht in der Ferne seh'n.
Ich denk' an Last und an Pein und Not
an den Ruf der Trommel im Abendrot
ich denk' an dich und dein Schattenbild
das sich in goldene Träume hüllt.
Wo meine Sonne ...
​
Ich seh' sie knie'n im hohen Rohr
und hör' von fern der Freiheit Chor.
Ich seh' die Hand die zum Himmel weist
und fühl den Schmerz der Heimweh heißt.
Wo meine Sonne ...
​
Ich hoffe daß bald die Stunde schlägt
da mich ein Schiff zu der Insel trägt
warte auf Last und Not und Pein
dort will ich still und zufrieden sein.
Wo meine Sonne ...